Ein Vater liebt - ohne viel Worte
Ein Vater hilft - ohne viel Worte
Ein Vater versteht - ohne viel Worte
Ein Vater geht - ohne viel Worte,
und hinterlässt eine Leere,
die in Worten keiner auszudrücken vermag.
Warum blicken wir traurig ins Leere?
Warum weinen wir Tränen wie Meere?
Warum sind in unseren Herzen Risse?
Warum wohl???
Weil wir Dich so sehr vermissen!
Die Tränen alle, die ich weine,
du siehst sie nicht, nicht meinen Schmerz.
Was ich an dir verloren habe, das allein weiß nur mein Herz!
Leise kam das Leid zu ihm, trat an seine Seite,
schaute still und ernst ihn an, blickte dann ins Weite.
Leise nahm es seine Hand, ist mit ihm geschritten,
lies ihn niemals wieder los, er hat sehr viel gelitten.
Leise ging die Wanderung über Tal und Hügel,
und uns wär's als wüchsen still, seiner Seele Flügel.
Wenn Liebe könnte Wunder tun
und Tränen Tote wecken,
dann würde Dich, geliebtes Herz,
noch nicht die kühle Erde decken.
Was ein Vater uns gewesen
steht im Grabstein nicht zu lesen,
eingegossen wie in Erz
steht es in der Kinder Herz.
Wir wissen, dass die Sonne sinkt,
erschrecken dennoch, wenn es dunkel ist!!!